In „Amnestie Deutschland“ untersucht Host Azadê Peşmen anhand von fünf Fällen die Frage: Ist Deutschland ein sicherer Hafen für Kriegsverbrecher? Die sechs Folgen erscheinen jeden Dienstag.
Wie recherchiert man Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Wo liegt die Grenze zwischen True Crime und Voyeurismus?
1993: Islamisten zünden das Hotel Madımak an - 33 Menschen sterben. Jahrzehnte später leben einige Täter unbehelligt in Deutschland. Warum wurden sie nicht ausgeliefert? Warum greift das Weltrechtsprinzip nicht?
Berlin, 1921: Ein Mann wird auf offener Straße erschossen – es ist Talât Pascha, der Drahtzieher des Völkermords an den Armenier:innen. Doch sein Mörder wird freigesprochen. Warum? Und welche Rolle spielt Deutschland beim Völkermord an den Armenier:innen?
Ein fünfjähriges Mädchen verdurstet in der Sonne - der Täter ist ein IS-Terrorist, auch seine Frau greift nicht ein. Jahre später wird er dafür in Deutschland verurteilt. Wie kam es dazu? Und welche Rolle spielt eine mutige Überlebende?
Ein ehemaliger Militärkommandant aus Argentinien lebt unbehelligt in Berlin - Prenzlauer Berg bis er entdeckt wird.
Ein Geflüchteter erkennt in Berlin einen ehemaligen Geheimdienstler: Anwar al Bunni trifft auf den syrischen Geheimdienstler Anwar Raslan. Was geschah danach?
Verbrechen gegen die Menschlichkeit – ohne Konsequenzen? "Amnestie Deutschland" erzählt von fünf Fällen, in denen im Ausland Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen wurden und deren (teilweise mutmaßlichen) Täter sich nach Deutschland absetzen konnte